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Berlin: Was ist das für eine Stadt? Berlin du mieses Stück Sch****e!

19. Oktober 2017 @ 18:00 - 20:00

Berlin 2O17. Der Studienplatz ist nicht das Einzige, was es zum Leben braucht. Vor dreißig Jahren genügte noch ein Brecheisen um in eine Wohnung, respektive ein ganzes Haus mit Freund_innen, einzuziehen und günstig zu leben. 2O17 reicht nicht mal der Wohnberechtigungsschein um vom Bafög etwas übrig zu behalten für Pepp und Kippen. Steigende Mietpreise, die Verdrängung der Armen und Prekären aus der Innenstadt und das WG-Casting für die zweiwöchigen Zwischenmiete sind miteinander verbunden. Bei der Aufwertung der Stadt fallen weniger zahlungsfähige Bedürfnisse unter den Tisch. Das liege alles nur an den korrupten Politiker_innen und gierigen Investor_innen, möchte manch aufrechte_r Linke_r glauben. Doch ist die Politik dann überhaupt zu irgendwas nütze? Ist die rotrotgrüne Regierungsampel das Signallicht für den Start in die befreite Gesellschaft? Kann das Land Berlin sich davor retten von den ökonomischen Interessen des Kapitals zerrissen zu werden? Was wird bei den Wahlen eigentlich legitimiert? Wir bieten anstößige Thesen zur Funktionsweise des Landes Berlin, der ‚relativen‘ Wohnsknappheit und autoritären Regierungstechniken.
Bringt Vorurteile und Vorwissen über Marx und Markt gerne mit, wir versuchen hochtrabendes Vokabular einzuschränken und bieten jeweils nach Vorstellung einer These Raum für Verständnisfragen und Diskussion.

Veranstalter_innen: Theorie. Organisation. Praxis. Berlin – Kommunistisches Projekt gegen alles Böse

Details

Datum:
19. Oktober 2017
Zeit:
18:00 - 20:00

Veranstaltungsort

Café Goldfish, Landoltweg 9, 14195 Berlin, Deutschland

Veranstalter

Kritische Orientierungswochen an der FU Berlin