Autoritäre Krisenverwaltung in der Kreativmetropole

Der Kiezladen Friedel54 sollen geräumt werden. Das finden wir scheiße. Wir haben bei der kritischen O-Woche an der HU unter anderem deshalb über die autoritäre Verwaltung der Kreativmetropole Berlins diskutiert. Fanden die Genoss*innen von der F54 gut. Deshalb wollen wir am Donnerstag, den 16.11. ab 19 Uhr in der Tristeza :: kollektivkneipe :: noch mal zu Vortrag und Diskussion laden und so diskret auf die Demo: Rebellische Nachbarn – Solidarische Kieze -Stadt von Unten der Friedel 54 Crew am Samstag hinweisen.

Inhaltlich diskutieren wir an diesem Abend die Frage an, wie
(Stadt-)politk und Kapitalismus im Allgemeinen zusammenhängen und welche Rolle die Inszenierung von Berlin als Kulturmetropole mit ihren szenigen Vorzeigestadtteilen im Besonderen spielt. Dabei wollen wir keine kleinteilige Analyse unternehmen, sondern einige Thesen aufstellen, die zu klären versuchen, warum in Berlin gerade buchstäblich die Luft brennt.

Die Veranstaltung ist offen für alle und erfordert keinerlei Vorkenntnisse. Demoaufruf der F54: https://www.facebook.com/events/1675129839466266/