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Selbstorganisierung als Solidarität – Kämpfe am Rande der Festung Europa & Musik-Soli-Abend

14. Januar 2016 @ 19:00

Am Rande der Festung ist Europa ist eine „Flüchtlingskrise“ längst Realität – für alle Beteiligten. Trotz omnipräsenter Propaganda der Rechten und Konservativen, sind neben NGOs, staatlichen Institutionen und der Kirche auch Teile der Bevölkerung fest in Solidaritätsstrukturen integriert. Dabei bilden sich auch Iniativen der Selbstorganisierung: Als Kooperation zwischen sich Solidarisierenden und Geflüchteten oder als politischer Kampf selbst, der Solidarität politisch machen soll. Andreas Gkolfinopoulos und John Malamatinas werden zwei Beispiele der politischen Organisierung vorstellen, die in diesen schwierigen Zeiten weitergehen als die notwendige Selbsthilfe: Das selbstverwaltete Zentrum für Geflüchtete „Notara26“ in Athen, das während den aktuellen Fluchtwellen im September besetzt wurde, sowie die Kampagne gegen den Zaun von Evros, der bisher immer noch einen sicheren Fluchtweg übers Land unterbindet.

In Kooperation mit Αντίλογος NRW – Antilogos NRW und Antifa AK Köln laden wir am 14. Januar 2016 zu diesem Vortrag mit anschließender Diskussion ein.
Es wird wie immer kalte und warme Getränke und auch leckeres Essen geben.
Nach der Veranstaltung wird ein Rembetiko-Musikabend stattfinden. Alle Einnahmen werden dem Projekt Notara26 in Athen
(Κατάληψη Στέγης Προσφύγων/Μεταναστών Νοταρά 26) zugute kommen.

Ort: Café Agora, Autonomes Zentrum Köln, Luxemburger Str. 93, 50674 Köln (Haltestelle Eifelwall (Linie 18))

Details

Datum:
14. Januar 2016
Zeit:
19:00

Veranstaltungsort

Café Agora // Autonomes Zentrum Köln

Veranstalter

Café Agora