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Krise, Umbruch und Verwirrung: Ein Reisebericht aus der Ukraine
6. August 2014 @ 20:00 - 22:28
Es ist schwer zu verstehen, was sich in der Ukraine genau abspielt. Auch das Bild, das die Medien hierzulande liefern, vertieft eher Verwirrung als Kenntnisse zu verbessern. Wer kämpft wie und wofür? Wie passen eine „Revolution“ und „Sehnsucht nach Freiheit“ mit dem Verehren von Nationalisten zusammen? Welche „Verarbeitung der Vergangenheit“ findet in der Ukraine statt? Und welche gesellschaftlichen Umbrüche finden in den Auseinandersetzung der letzten Monate ihren Ausdruck, welche werden geschaffen?
Johannes Spohr (freier Journalist u.a. für Jungle World, Analyse & Kritik) berichtet über die Reise einer Projektgruppe in die Ukraine Ende Mai 2014. Die Deutsche Besatzung der Ukraine im Zweiten Weltkrieg war thematischer Ausgangspunkt der Reise. Die Gruppe besuchte die Städte Schytomyr, Winnyzja, Kiew und Dörfer um Kiew herum, sprach mit HistorikerInnen, ZeitzeugInnen und VertreterInnen jüdischer Gemeinden. Sie traf sich mit AktivistInnen sowohl aus der Hauptstadt, als auch aus der Ostukraine und bekam so Einblick in die Situation vor den Präsidentschaftswahlen und teilweise darüber hinaus.
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Eine Veranstaltung organisiert von der Antikapitalismus Sachbearbeiter_innenstelle des AStA der Uni Hannover in Kooperation mit Fast Forward Hannover und der Interventionistischen Linken Hannover.