Gemeinsam gegen die Reaktion und Rassismus
Antirassistische Kampagne des Antifa AK der Universität zu Köln

Zunehmend wird es kälter in Deutschland. Die Politik wird sich immer einiger, dass diejenigen, die vor Krieg, Armut und Perspektivlosigkeit nach Deutschland flüchten, hier nicht erwünscht sind und das Land am besten möglichst bald wieder verlassen sollen. Profitieren von dieser Stimmung kann im Moment vor allem die Afd (Alternative für Deutschland). Die Partei hat sich mittlerweile zu einem Auffangbecken für Rassist*innen, Nazis und selbst ernannte besorgte Bürger*innen entwickelt. Des Weiteren vertritt sie rechte, bis rechtspopulistische Positionen und steht nach aktuellen Wahlumfragen bundesweit bei 7-10% der Stimmen. Kommendes Wochenende, also am 28.11 und 29.11., will die AfD in Hannover einen Bundes-Parteitag abhalten. Dort wird auch über die inhaltliche Ausrichtung der rechts-außen Partei für die bevorstehenden Landtagswahlen debattiert werden. Bei einer Partei wie der AfD, deren Vertreter behaupten, dass die Einwanderung von Migrant*innen das Ende Germaniens bedeuten würde, können wir ein solches Treffen nicht unkommentiert hinnehmen. Daher wird am 26.11.2015 unser Referent Herr Abendroth in seinem Vortrag: „Die AfD als rechtspopulistische Partei – Inhalte und Strategien“, die Argumentationslinien der AfD, deren Implikationen und Nutzen für die Partei, sowie mögliche Handlungsmöglichkeiten gegen diese Partei darlegen.