Im Jahr 2007 hat das …umsGanze!-Bündnis den sehr erfolgreichen Kongress: „No Way out?- Von Postoperaismus bis Wertkritik“ mit bis zu 700 Teilnehmer_innen organisiert. Eine Auswertungsbroschüre dazu gibt es in den nä. Wochen.
Theoriediskussionen rund um die „Kritik der politischen Ökonomie“ in die Bewegungslinke zu tragen, ist nach wie vor wichtiger Bestandteil unserer Politik. Auch die Debatte um den Themen Komplex Postoperaismus und Wertkritik greifen wir immer wieder auf, so auch kürzlich als unsere Genossen_innen von Fast Forward Hannover und Redical [M] (Göttingen) Philipp Metzger (Institut für kategoriale Analyse, Frankfurt a. Main) einluden. Anlass war u.a. seine Buch-Vorstellungstour „Werttheorie des Postoperaismus“, in der er die Theorie des Postoperaismus aus Sicht der Neuen Marx-Lektüre kritisch durchleuchtet.
Insbesondere die These des Postoperaismus, dass die marxsche Werttheorie obsolet sei und die immaterielle Arbeit Heilsbringerin für eine Art spontanen Kommunismus sei, wurde bei den Veranstaltungen diskutiert. Die Gruppe Kritische Position Hamburg (KriPo) zeichnete den Vortag im Rahmen dieser Norddeutschlandtour auf, den Mitschnitt bekommt ihr hier.