Die neue Ausgabe der Mole ist erschienen! Alle Texte sowie Infos zum Bezug findet ihr unter magazin.umsganze.org.
Dass es eine Alternative zur herrschenden Ordnung der Dinge gibt, muss manproklamieren, weil noch keine greifbare existiert. So oder so ähnlich muss man sich die Berechtigung des Slogans der aktuellen …ums Ganze! Kampagne – There is an alternative – vorstellen. Ganz richtig stellt der zur Kampagne gehörige Aufruf deshalb fest:
„Der von den unterschiedlichen sozialen Bewegungen vorgebrachte Hinweis auf die vom Kapitalismus produzierten Verwerfungen und Katastrophen ist und bleibt richtig, nur folgt daraus kaum mehr der Hauch einer Veränderung. Dass der Kapitalismus in aller Munde und seine Kritik billig zu haben ist, ändert daran nichts. Unklar bleibt nämlich, was die Konsequenz sein müsste.“
Allerletzte Klarheit hinsichtlich dieses Problems wird auch die zweite Ausgabe unseres Magazins nicht geben können. Hingegen soll sie Platz bieten, um die Suchbewegungen, die einmal die Anfänge handfester Alternativen werden sein können, zu reflektieren. So spiegelt der Inhalt dieser Ausgabe zum Teil Verständnis und Gegenstände von Politik nicht nur des gesamten Bündnisses, sondern auch einzelner …ums Ganze! ‒ Gruppen wider und überlässt zusätzlich unabhängigen Autor*innen das Wort.
Unter anderem zu finden in Mole #2:
„Für die EZB gibt es keinen stabilen Zustand“
Interview mit Thomas Sablowski
Vaterlandsverrat? Avec plaisir!
Der Antifa AK Köln zum 3. Oktober
Gipfelhopping ist zu wenig
Ein Interview mit der vom umsGanze! Bündnis mitinitiierten transnationalen Plattform Beyond Europe
Warum es am Frauenkampftag ums Ganze geht
TOP B3rlin zur Aktualität des Feminismus
No alternative!
Kritik und Praxis [f] reflektiert die Bündniskampagne gegen die AfD