Bielefeld(08.06.):
Antikapitalistische Solidemo
Am Samstag, 08.06.2013, zogen circa 100 solidarische Menschen durch die Bielefelder Innenstadt und zeigten lautstark ihre Solidarität mit den Betroffenen der Polizeigewalt in Frankfurt und mit den emanzipatorischen Bestrebungen im Rahmen der Auseinandersetzungen in der Türkei.
Nach dem gemeinsamen Start am Rathausplatz zog die lautstarke Demo zur Polizeiwache Ost am Kesselbrink, wo es eine erste Kundgebung gab. Danach ging es durch die Innenstadt zur Abschlusskundgebung am Bahnhof. In den Redebeiträgen und Flugblättern wurde sich mit den Betroffenen der Polizeigewalt in Frankfurt solidarisiert, sowie auf die Situation in der Türkei aufmerksam gemacht.
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Fürth (08.06.):
80 bei Solikundgebung gegen Polizeigewalt
Am Samstag, den 08.06 folgten etwa 80 Menschen dem Aufruf der Antifaschistischen Linken Fürth (ALF), dem Sozialforum Fürth und der Jugendantifa Fürth (JAF) zu einer Solidaritätskundgebung gegen Polizeigewalt weltweit. Unter dem Motto „Widerstand gegen Kapitalismus und Krise ist legitim und notwendig“ versammelten sich die Kundgebungsteilnehmer_innen, um ein deutliches Zeichen der Solidarität mit den sozialen Kämpfen in Frankfurt, der Türkei und weltweit zu setzen.
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Kiel (06.06.):
200 gegen repressive Verhältnisse überall
Am Donnerstag Abend demonstrierten rund 200 Aktivist_innen mit einer Spontandemonstration von dem Kieler Vinetaplatz vorbei an der Gaardener Polizeiwache zum Hauptbahnhof und folgten damit dem Aufruf der linksjugend ’solid unter dem Motto: „Blockupy ist überall! Demonstrationsrecht ist Grundrecht! Solidarität gegen Polizeiwillkür und Polizeigewalt!“ und dem Aufruf von autonomen Strukturen „gegen repressive Verhältnisse überall“, welche darin u.a. die Perspektive um die Kämpfe in der Türkei erweiterten.
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Jena (06.06.):
Anti-Repressiondemo in Jena
Am 06.06. demonstrierten ca. 350 Menschen in Jena gegen die Gewalt der Polizei in der Türkei und währender Blockupy Demo am 01.06. in Frankfurt. Daneben spielte die Kritik der Kontrollen von Menschen durch die Polizei wegen der Hautfarbe oder durch bestimmte Kleidung eine Rolle. Vor der Jungen Gemeinde in Jena wurde auch die Kriminalisierung von Antifaschistischen Widerstand thematisiert. Erneut wurde Solidarität mit Lothar König erklärt. Allerdings geriet mit Occupy Gezi durch die Vielzahl an Themen ein ursprünglicher Anlass der Demonstration ins hinter treffen, der ca. 50 Menschen aus migrantischen Communities zur Demonstration gebracht hatte.
Bericht und Film bei Filmpiraten.org
Dresden (06.06.):
Erfolgreiche Soli-Demo „Gegen Polizeigewalt und die Unterdrückung sozialer Proteste“
Am Mittwoch dem 05.06. fanden sich ca. 70-80 Personen auf dem Jorge-Gomondai-Platz ein um ihre Solidarität mit den Betroffenen von Polizeigewalt in der Türkei und Frankfurt (Main) auszudrücken. Die Demonstration lief durch die Neustadt zum Alaunpark und wieder zurück zum Albertplatz.
Der Protest war bunt, laut und bestimmt. Über Flyer, Transparente, Sprechchöre, eine Sambatruppe und kurze Megaphon-Durchsagen machten die Demonstrationsteilnehmer_innen auf sich und ihr Anliegen aufmerksam.
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Leipzig (05.06.):
Sponti gegen Polizeirepression in Leipzig gewaltsam gestört!
Gegen 19.00 Uhr trafen sich ca. 70 Antifaschis_innen in Leipzig um gegen die Repressionen der Polizei zu demonstrieren.
Die Sponti bewegte sich durch die Straßen, bis ein Polizeiwagen dort hielt, wo die Sponti eine Kundgebung halten wollte. Die Antifaschis_innen entschieden sich dazu weiterzulaufen um keine unnötige Aufruhr zu veranstalten.
Der Streifenwagen fuhr den Demonstrierenden hinterher, schaltete irgendwann die Sirenen an um die Demonstrierenden zu übertönen. Die Demo bewegte sich in eine Seitenstraße, wo plötzlich von sowohl von links und rechts, als auch von vorne Streifenwagen auftauchten. Die Antifaschist_innen versuchten den Streifenwagen auszuweichen, als Polizist_innen in voller Montur aus den Autos sprangen. Sie setzten ihre Schlagstöcke ein, knüppelten die Demonstrierenden nieder und kesselten ca. 20 der 70 Teilnehmenden.
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Berlin (05.06.):
Blockupy Soli Sponti
Am Abend des 05.06. zogen 200-300 Personen unangemeldet durch Kreuzberg um sich solidarisch mit den von Bullenrepression betroffenen Blockupy Protesten zu zeigen sowie Unterstützung für die Kämpfenden in der Türkei zu signalisieren. Zahlreiche Anwohner/innen solidarisierten sich mit der dynamischen Demonstration.
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Gießen (05.06.):
100 gegen Polizeigewalt
Am heutigen Mittwoch zogen knapp 100 Leute durch die Giessener Innenstadt. In Redebeiträgen und durch Sprechchöre wurde der Unmut über den Gewaltexzess der Bullen am Wochenende in Frankfurt und Istanbul bekundet. Entschlossen und laut führte die Demo durch die Einkaufsstrasse und die anliegenden Strassen. Am Berliner Platz, wo auch die Polizeiwache ist, gab es eine Zwischenkundgebung, bevor die Demo am Kirchplatz mitten in der Stadt aufgelöst wurde.
Cops und Ordnungsamt waren zwar von Anfang an da, durften aber nur den Verkehr regeln. Keine Anmeldung, keine Auflagen. Unsere Solidarität gilt allen Opfern des wochenendlichen Polizeieinsatzes und den Betroffenen autoritären Krisenmanagements!
Jetzt mehr denn je: rebel with a cause!
Quelle: linksunten.indymedia
Marburg (04.06.):
Demo gegen Polizeigewalt
Das „Solidaritätsbündnis gegen Polizeigewalt und Repression“ hatte gestern zu einem „Flashmob“ vor der Erlenring-Mensa aufgerufen, und rund 200 Teilnehmer machten mit.
Artikel der Oberhessischen Presse
Rostock (04.06.):
Soli-Aktion wegen Polizeigewalt
Wie uns berichtet wurde, zog am Abend eine Spontandemonstration durch die Rostocker Innenstadt. Etwa 60 Personen zündeten Bengalos und Rauchtöpfe und skandierten Parolen wie „A-Anti-Anticapitalista“ und „Staat, Nation, Kapital, Scheiße!“. Hauptsächlich soll es sich um eine Solidaritätsbekundung für die am Wochenende brutal aufgelöste Blockupy-Demonstration in Frankfurt/Main gehandelt haben.
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Münster (04.06.):
Demo gegen Polizeigewalt in Frankfurt am Main und der Türkei
Rund 100 Menschen liefen am Montag, den 03.06. unangemeldet unter dem Motto „Polizeigewalt stoppen!“ durch Münster.
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Tübingen (02.06.):
„Soli-Sponti gegen Blockupy Repression [TÜ]“
Heute um 18 Uhr fand eine spontane Solidaritätsdemonstration für die verletzten und über Stunden eingekesselten Genoss*Innen bei der gestrigen Blockupy-Demo statt. Zusätzlich richtete sich die Demonstration gegen den Repressionsapparat im allgemeinen und der Polizei im speziellen. Mehr als 30 Personen aus verschiedenen Spektren hatten sich spontan zusammengefunden um ihrer Wut Ausdruck zu verleihen.
Die Demonstration begann vor dem Epplehaus und verlief über die Neckarbrücke, über den Holzmarkt, bis zum Marktplatz. Dort gab es eine kurze Kundgebung bei der ein Text der interventionistischen Linken Karlsruhe (siehe: https://linksunten.indymedia.org/de/node/87798) verlesen wurde.
Göttingen (02.06.):
„Solidemo wegen Frankfurter Kessel – Wütend und erschüttert“
150 Personen haben am späten Sonntagnachmittag auf einer unangemeldeten Spontandemo in der Göttinger Innenstadt gegen Polizeigewalt demonstriert. Anlass war der Polizeikessel bei den Blockupy-Protesten. Es kam zu einem massiven Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken, der EA Frankfurt berichtet von über 200 verletzten DemoteilnehmerInnen. Auch AktivistInnen aus Göttingen waren von diesem Kessel betroffen.
Die Blockupy-Demonstration in Frankfurt wurde wegen angeblicher Vermummung und Passivbewaffnung, unter anderem mit Styroporschildern, von der Polizei gestoppt. Die Demospitze, bestehend aus dem antikapitalistischen, linksradikalen Block wurde kurz vor 13:00 Uhr von den restlichen, etwa 9.000 bis 15.000 TeilnehmerInnen abgetrennt und eingekesselt. Da war die Demonstration erst eine halbe Stunde in Gang. Bis zu neun Stunden mussten die Demonstrierenden im Kessel ausharren, etwa 1.000 Personen wurden einzeln von der Polizei abgeführt.
“Ums Ganze”-Bündnis vermutet, dass Kessel geplant war
Völlig überzogen, wie ein Göttinger Vertreter des „Ums Ganze“-Bündnis findet. „Die angebliche Passivbewaffnung waren Schilder, wie sie auf jeder Demo zu finden sind,“ erklärt er gegenüber MoG. Eine Vermummungsgefahr habe aus seiner Sicht nicht bestanden, die Polizei habe vielmehr ein Kalkül verfolgt. „Ich weiß nicht ob ich wütend oder erschüttert sein soll“, sagt der Aktivist vor den 150 TeilnehmerInnen der Solidaritätsdemo gegen Polizeigewalt in Göttingen. „Auch aus Göttingen haben Leute bis 22:30 Uhr ausgehalten. Wir solidarisieren uns hier heute mit den Leuten, die im Kessel stehen mussten.“
weiterlesen bei monsters of göttingen | weiterer Demobericht bei indy
Mannheim (02.06.):
„Solidarität mit Blockupy – Polizei attackiert“
In der letzten Nacht wurde eine Bullenstation in Mannheim attackiert. Deutliche Schäden sind an der Eingangstür zu sehen, fünf Scheiben wurden zerstört. Türschild und Kamera wurden mit Farbe nutzlos gemacht . An der Hauswand war der Grund zu lesen. Die Slogans BLOCKUPY und ACAB wurden hinterlassen.
Gestern hat die Polizei in Frankfurt die Blockupy Demo angegriffen, Sie haben die Demo Stunden gestoppt und wieder bewiesen was sie sind: die Schützerin von Privateigentum und kapitalistischen Eliten. Die Bullen haben hunderte Demonstranten verletzt und Stundenlang gekesselt. Dennoch ist es den Demonstranten gelungen ein starkes Zeichen der Solidarität nach ganz Europa zu senden. Widerstand an jedem Ort!
Aachen (01.06):
In Frankfurt wurde heute die antikapitalistische Blockupy Demo kurz nach Beginn von der Polizei angegriffen. Bei dem brutalen Polizeieinsatz wurden unzählige Menschen verletzt, zum Teil schwer. In diesen Sekunden, demonstrieren in Frankfurt ca 2000 Menschen gegen den Polizeieinsatz von heute Mittag.
Wir solidarisieren uns mit den Demonstrant_innen in Frankfurt, die bis zu 9 Stunden eingekesselt und heftiger Repression ausgesetzt waren, den Parkbesetzer_innen in Istanbul die von der Polizei mit aller Brutalität angegriffen wurden und allen anderen Menschen, die sich gegen autoritäre Polizeistaaten wenden!
Gießen (01.06.):
„Giessen: Solidarität mit Blockupy – BOOM“
Nach dem Gewaltexzess der Polizei am heutigen Tag in Frankfurt, gilt unsere Solidarität allen Betroffenen.
Spontan haben Antifaschist*innen in Giessen am Elefantenklo in der Innenstadt ein Transpi ausgerollt und ein Feuerwerk gezündet.“
Rastatt/Gaggenau (01.06.):
„Deutsche Bank markiert“
Im Zuge des Blockupy-Wochenendes wurde auch in Gaggenau im Landkreis Rastatt eine Filiale der Deutschen Bank mit der Forderung „Banken enteignen“ markiert. Es gilt nicht die Bevölkerung für das Fehlverhalten der Banken durch z.B. den Abbau von Sozialleistungen, Erwerbslosigkeit, Inflation oder Einkommensverluste aufkommen zu lassen. Die Banken selbst müssen für ihr rücksichtsloses wirtschaften zur Verantwortung gezogen werden!
Außerdem kritisieren wir das brutale Verhindern der bunten und friedlichen antikapitalistischen Demonstration am 01. Juni in Frankfurt am Main durch die Polizei. Der völlig überzogene Einsatz von literweise Pfefferspray, das Einprügeln auf friedliche Demonstrationsteilnehmerinnen und -teilnehmer sowie das ständige Abfilmen der Demonstration ab Demo-Beginn ohne jegliche Rechtsgrundlage ist schwer zu verurteilen. Es zeigt jedoch, wie sehr sich die herrschende Klasse vor dem Aufbegehren der Bevölkerung schützen muss.
Venedig:
„Venezia in solidarietà con il Blocco Anticapitalista a Francoforte“
Neapel:
(Falls Ihr ergänzende Berichte zu weiteren Soli-Aktionen habt, schickt uns hierüber gerne eine E-Mail)