Das No way out-Kongress-Buch ist online!

Vor 5 Jahren – vom  7. bis 9. Dezember 2007 – fand der Ums Ganze Kongress: „No way out? Von (Post)operaismus bis Wertkritik“  in Frankfurt statt. Politisch war es die Zeit nach dem G8-Gipfel in Rostock und einem der ersten größeren Aufbrüche für die radikale Linke in Deutschland nach längerer  Zeit. Trotzdem schien der Kapitalismus weithin als unhinterfragbare Tatsache und sogar das „Glücksversprechen“ des Neoliberalismus hatte noch ein wenig Glanz. In diesem Kontext wollten wir eine Frage stellen, die politisch nicht gerade auf der Tagesordnung stand: No way out? Also: Wie macht man das eigentlich – Kapitalismus abschaffen? Gerade an der Frage, wo es mögliche Anknüpfungspunkte für emanzipatorische Politik gibt und wo Interventionen in gesellschaftlichen Konflikte geboten wären, gingen (und gehen) die Meinungen weit auseinander. Doch nur eine grundsätzliche Diskussion über Strategien und Konzepte der radikalen Linken kann Grundlagen dafür liefern, wie künftige Organisationsmöglichkeiten aussehen könnten. Im Zentrum dieser Auseinandersetzung stand für uns daher, wie eine theoretische Gesellschaftsanalyse die Verhältnisse angemessen beschreiben – und wie mit dieser Analyse die Überwindung des Kapitalismus in Angriff genommen werden kann.

In diesem Sinne – und vor dem Hintergrund der aktuellen Krise – ist das Kongress-Buch heute aktueller als es vor 5 Jahren war. Denn die Frage, wo bitte gehts raus aus dem gesellschaftlichen Zwangszusammanhang, ist so inzwischen so wenig beantwortet, wie eben diese Antwort dringender geworden ist.

 

DOWNLOAD – „No Way out? Von (Post)Operaismus bis Wertkritik“   (ca. 7MB)

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