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[Antifa Café] „Vaterland?’ Wie abstrakt, wie leblos war das immer für mich gewesen!“

21. Oktober 2014 @ 19:00

Die Lesung versucht das Leben von Graf, dem Schriftsteller, Anarchisten und Antifaschisten anhand seiner drei autobiographischen Bücher („Das Leben meiner Mutter“, „Gelächter von aussen“ & „Wir sind Gefangene“) nachzuzeichnen. Von der frühen (teils glücklichen) Kindheit bis zum Tod des Vaters, Grafs Zeit als desertierender Soldat im 1. Weltkrieg, sein Wirken während der Räterevolution und schliesslich die Flucht aus München über Wien und die Sowjetunion nach New York.Graf legt schonungslos Zeugnis ab, über sich und seine Begegnungen mit einer Fülle an Gestalten. Er verurteilt gnadenlos die Schleicher_innen, Zyniker_innen, Ideolog_innen und die sich jeder Strömung anpassenden Mitmacher_innen. Immer der Frage folgend, wie aus der Weimarer Republik, ohne nennenswerten Widerstand, der Nationalsozialismus folgen konnte.

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Das Antifa-Café findet jeden ersten und dritten Dienstag des Monats in den Räumen von das Bäckerei statt. In der Regel wird es mit Vorträgen, Mobi- und Diskussionsveranstaltungen bespielt, außerdem gibt es Film- und Buchvorstellungen, aber auch einfach nur verrauchte Gemütlichkeit. Es soll Raum geschaffen werden sich zu informieren, sich auszutauschen und zu vernetzen.

Das Antifa-Café-Plenum steht unter Vorbehalten allen offen. Es versteht sich von selbst, dass es im Café keinen Platz für Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Nazis, Homophobie und andere Widerwärtigkeiten gibt! Für eine starke, antifaschistische Linke!

Details

Datum:
21. Oktober 2014
Zeit:
19:00

Veranstaltungsort

Tannengasse 1 1150 Wien

Veranstalter

autonome antifa w
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